Unser Engagement - ökologisches und soziales Handeln

Wir setzen Zeichen.

Wir sind überzeugt, dass zukunftsweisendes Wirtschaften Hand in Hand geht mit sozialem Engagement und ökologischem Handeln. Wir wollen ab 2026 klimaneutral wirtschaften, und setzen schon heute zahlreiche Maßnahmen zur Reduktion unserer Klimagasemissionen.  Wir achten auf das Wohlergehen unsere Mitarbeiter:innen und setzen Maßnahmen für die Gesundheit unseres BOI Teams. Und wir spenden konsequent 10 % unseres Jahresgewinns an Sozial- und Umweltorganisationen.

Klimaneutrale BOI ab 2026

Wir sehen es als unsere Verpflichtung, unseren Planeten möglichst wenig zu belasten

Unser Ziel ist es, ab 2026 klimaneutral zu wirtschaften. Von 2024 bis 2026 läuft ein Forschungsprojekt, um auf wissenschaftlicher Grundlage unsere Klimagasemissionen zu berechnen, die Bereiche mit dem größten Reduktionspotential zu erheben und einen Fahrplan für eine schnelle und konsequente Reduktion unserer Klimagasemissionen zu entwickeln. Alle Mitarbeiter:innen werden in den Prozess miteinbezogen, es finden regelmäßige Workshops zur Bewusstseinsbildung und für die gemeinsame Umsetzung von Ideen aus dem Arbeitsalltag statt. Die verbleibenden Klimagasemissionen sollen ab 2026 durch einen zertifizierten Partner kompensiert werden.

Parallel dazu setzen wir zahlreiche Maßnahmen, um bereits jetzt möglichst nachhaltig zu wirtschaften:

Strom

  • Reduktion des Stromverbrauchs um 60% durch Virtualisierung unserer Serverlandschaft
  • Erste Photovoltaik-Anlage mit 36 Modulen und 12 kWp Leistung seit 2021
  • Zweite Photovoltaik-Anlage mit 12 Modulen und 5 kWp Leistung seit März 2024
  • Verwendung von 100% Ökostrom aus Österreich
  • Konsequentes Abschalten der elektronischen Geräte am Arbeitsplatz bei Abwesenheit

Mobilität

  • Kostenübernahme des Jahrestickets für die öffentliche Anreise unserer Mitarbeiter:innen
  • Dienstreisen wann immer möglich mit öffentlichem Verkehr
  • Nur ein Dienstfahrzeug und dieses mit Elektroantrieb

Wärme

  • Austausch der Gastherme durch eine Luft-Wärmepumpe (geplant für Juni 2024)
  • Zahlreiche Maßnahmen in der Gebäudedämmung und der Heizungsoptimierun

Material

  • Produkte von regionalen Lieferanten, aus biologischer Landwirtschaft und fairer Produktion
  • Verwendung von Recyclingpapier und biologisch abbaubaren Reinigungsmitteln
  • Konsequente Mülltrennung
  • Umstellung auf papierloses Büro (geplant ab Mai 2024)
  • Zertifizierte Drucksorten und Vermeidung von Plastikfolien

Und darüber hinaus:

  • Anlage einer Blumenwiese im Garten des Büros für mehr Biodiversität
  • Evaluierung unserer Spenden an Umweltorganisationen bezüglich Klimaschutz

Wir sind seit September 2022 Klimabündnisbetrieb.

BGF - Betriebliche Gesundheitsförderung

Geht es den Angestellten gut, geht es auch dem Unternehmen gut!

Im Frühjahr 2020 haben wir uns entschieden, noch mehr für die physische und psychische Gesundheit des BOI Teams zu tun. Daher haben wir ein Projekt zur Betrieblichen Gesundheitsförderung gestartet. Am 4. April 2022 wurde uns für den Zeitraum 2022 bis 2024 das Gütesiegel der betrieblichen Gesundheitsförderung verliehen.

Die Maßnahmen

  • Begleitung durch zertifizierte BGF-ProjektleiterInnen
  • Evaluierung zu Belastungen, Zufriedenheit, Gesundheit und Ressourcen
  • Gesundheitsgespräche & Workshops zur Ausarbeitung notwendiger und geeigneter Maßnahmen
  • Umsetzungsphase (Dauer ca. 1 Jahr)
  • Zweite Evaluierung und Reflexion
  • Gütesiegel

Die Vorteile

  • Verringerung individueller gesundheitlicher Risikofaktoren, auch für das Auftreten chronischer Krankheiten und damit längerfristig für Frühinvalidität
  • Verbesserung des individuellen Wohlbefindens und der Arbeitszufriedenheit
  • Förderung der Kommunikationsstrukturen und Verbesserung des Betriebsklimas
  • Fehlzeitenreduzierung bzw. Verminderung von Krankenständen
  • Erhöhung von Konkurrenzfähigkeit und Marktchancen des Unternehmens
  • Generelle Effizienzsteigerung und Verbesserung des Unternehmensimages

Die individuelle Gesundheit der MitarbeiterInnen ist ein wesentlicher Faktor für ein langfristig erfolgreiches, konkurrenzfähiges Unternehmen.

Die betriebliche Gesundheitsförderung ist eine moderne Unternehmensstrategie, die Firmen dabei unterstützt, gesundheitsfördernde Maßnahmen umzusetzen. Davon profitieren nicht nur die MitarbeiterInnen, sondern das gesamte Unternehmen: Zufriedene, gesunde Angestellte arbeiten effizienter, motivierter und damit erfolgreicher. Stressbedingte Krankenstände, Unachtsamkeiten oder gar Arbeitsunfälle können reduziert oder ganz vermieden werden.

Wir als BOI finden, dass dies eine Gelegenheit ist, die nicht ungenutzt bleiben darf. Nicht nur, weil wir als sozial sehr engagiertes Unternehmen ein generelles Augenmerk auf unsere Mitmenschen haben. Sondern auch, weil Veränderung und Verbesserung immer bei einem selbst beginnt. Wir gehen mit gutem Beispiel voraus!

„Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens,
und nicht nur das Fehlen von Krankheit und Gebrechen.“

WHO, 1946

Soziales Engagement

Soziales Engagement bedeutet für uns, den ökonomischen Erfolg mit anderen zu teilen.

BOI ist Sponsor von „B-O-Ideas – Besser organisierte Ideen“, einem österreichischen Verein, der weltweit soziale und ökologische Ideen unterstützt, um unsere Welt zu einem besseren Ort für alle zu machen! Nähere Infos zu dem von BOI gesponsorten Verein „B-O-Ideas“ finden Sie unter www.b-o-ideas.com.

Darüber hinaus spendet BOI jährlich 10 % des Jahresgewinns an gemeinnützige Organisationen, die mithelfen, Not zu lindern. Neben global agierenden karitativen Einrichtungen geht unsere Unterstützung auch an kleinere, soziale Initiativen in Österreich und im Ausland.

BOI unterstützt folgende soziale Organisationen und Projekte:

Make a Difference Nepal

Nach der verheerenden Erdbebenkatastrophe 2015 in Nepal wurde – mit maßgeblicher Unterstützung von BOI  – die nepalesische soziale Nonprofit-Organisation Make a Difference Nepal (MDN)gegründet, um den Menschen in Nepal unmittelbar und direkt zu helfen.

Make a Difference Nepal arbeitet im Bildungs- und Gesundheitssektor, in Kooperation mit mehreren Schulen im Kathmandutal und im Distrikt Gorkha, einem der vom Erdbeben am stärksten betroffenen Gebiete.

Folgende Hilfsprojekte konnten u.a. bereits verwirklicht werden:

  • Soforthilfe für zerstörte Schulen: Wandtafeln, Sicherung von sauberem Trinkwasser und Wasser für Toiletten etc.
  • Versorgung mit Winterkleidung und Sanitärartikeln, Schul- und Spielmaterialien
  • Workshops zum Thema Hygienemaßnahmen, gesunde Ernährung, frühkindliche Erziehung

Weitere Informationen zur Arbeit von Make a Difference Nepal finden Sie unter www.mdnepal.org.np sowie auf facebook.

 

Warme Umarmungen für Glühwürmchen, ein Projekt von MDN

Ziel des über den Verein B-O-Ideas von BOI gesponsorten Projektes Glühwürmchen von MDN (nepalesisch: Junkiri) ist es, nepalesische SchülerInnen und LehrerInnen weiterzubilden und den regelmäßigen Schulbesuch der Kinder zu fördern.

Dies ist nur in intensiver Zusammenarbeit mit den LehrerInnen vor Ort möglich. Für das Glühwürmchen Projekt an der Shree Setidevi Adharbhut Vidhyalaya School im Distrikt Dhadhing sind es 5 LehrerInnen, die an dieser Grundschule 60 Kinder aus armen, benachteiligten Familien unterrichten. Für diese Kinder im Alter von 5-10 Jahren wurden in den letzten Jahren viele verschiedene Informationsprogramme durchgeführt.

Nur wer sich wohlfühlt und nicht friert, kann auch gut lernen.

Im Jänner 2023 wurden daher im Rahmen der Aktion Warme Umarmungen dringend benötigte warme Jacken und Hauben an die Kinder verteilt. Dies sollte nicht nur dazu dienen, die Familien finanziell zu entlasten, sondern auch den Schulbesuch der Kinder im harten nepalesischen Winter zu erleichtern. Die Übergabe der kuscheligen Sweater und Hauben war ein voller Erfolg!

Weitere Informationen über den Verein "B-O-Ideas" auf www.b-o-ideas.com.
 

Laafi – Initiative für Entwicklung

Laafi – Initiative für Entwicklung unterstützt seit 1994 in enger Kooperation mit Dorfgemeinschaften und lokalen Initiativen verschiedenste Gesundheitsprojekte in Burkina Faso. In den letzten Jahren wurde im Dorf Poin ein Spital gebaut und im Dorf Tiessourou das örtliche Spital generalsaniert. Die Spitäler sind in Betrieb, das Personal zur Krankenbetreuung wird vom Staat zur Verfügung gestellt. Ein wesentliches Problem war die Versorgung mit Strom, da keine öffentliche Stromversorgung in der entlegenen Region zugänglich ist.

Durch die Unterstützung von BOI konnten zwei Photovoltaikanlagen für Tiessourou und Poin angeschafft werden, sodass nun jederzeit medizinische Versorgung der Bevölkerung garantiert ist.

Weitere Informationen zur Arbeit von Laafi – Initiative für Entwicklung finden Sie unter www.laafi.at

 

 

Flüchtlingsprojekt Ute Bock

Das Flüchtlingsprojekt Ute Bock ist ein gemeinnütziger österreichischer Verein, der geflüchtete Menschen mit kostenlosen Beratungs- und Betreuungsangeboten unterstützt. Die Sozialarbeiterin Frau Ute Bock war die Gründerin dieses humanitären Projektes, ihr Name steht als Sinnbild für eine menschliche, respektvolle und faire Asylpolitik.

Die Angebote des Flüchtlingsprojektes umfassen:

  • Sozialberatung
  • Wohnbetreuung und Unterkünfte
  • Alphabetisierungs- und Deutschkurse
  • Arbeitsintegration

Weitere Informationen zur Arbeit vom Flüchtlingsprojekt Ute Bock finden Sie unter www.fraubock.at.

 

 

Nothilfe Jemen der Diakonie Österreich

Die Diakonie Österreich Katastrophenhilfe unterstützt gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen seit Juli 2019 Teile der Bevölkerung Jemens. Der seit 2015 anhaltende Konflikt im Jemen hat das Land in eine unermessliche Not gestürzt. 80 Prozent der Bevölkerung sind mittlerweile auf humanitäre Hilfe angewiesen.

Diakonie Österreich unterstützt Binnenvertriebene und Haushalte der marginalisierten Randgruppe Muhamasheen durch die Bereitstellung von finanziellen Mitteln. Damit können 126 Haushalte ihre dringendsten Grundbedürfnisse an Nahrungsmitteln, Kochgas und Hygieneartikel für sechs Monate decken. Des Weiteren haben Mitglieder aus 335 Haushalten durch Cash for Work Maßnahmen die Möglichkeit einer Beschäftigung nachzugehen, ein Einkommen zu erwirtschaften und ebenfalls  ihren wesentlichen Bedarf zu sichern.

Weitere Informationen zum Projekt Nothilfe Jemen finden Sie unter https://katastrophenhilfe.diakonie.at/weltweit-aktiv/jemen

 

Weitere Hilfsorganisationen, die wir unterstützen

  • Ärzte ohne Grenzen leisten weltweit medizinische Nothilfe in Krisen- und Kriegsgebieten - oftmals unter gefährlichen Bedingungen für ihr eigenes Leben.
  • Caritas hilft weltweit Menschen in Notlagen ungeachtet ihrer Herkunft, Religion und des Geschlechts.
  • Das Österreichische Rote Kreuz unterstützt derzeit die lokalen Rotkreuz-Gesellschaften in Äthiopien, Jemen, Kenia, Somalia, Südsudan und Uganda, um den von Hungersnot bedrohten Menschen zu helfen.
  • Jugend Eine Welt – Don Bosco Aktion Österreich arbeitet in der nationalen und internationalen Jugendhilfe und nachhaltigen Entwicklungszusammenarbeit, um jungen Menschen Halt und Orientierung für ihren Lebensweg zu geben.
  • Die Dachmarke Nachbar in Not ist eine Stiftung mit den acht großen österreichischen Hilfsorganisationen und dem ORF als Medienpartner. Unsere Spende hilft im Kampf gegen die Hungerkatastrophe in Afrika.
  • UNHCR setzt sich weltweit dafür ein, dass Menschen, die von Verfolgung bedroht sind, in anderen Staaten Asyl erhalten.
  • UNICEF Österreich hilft u.a. in den Hungerregionen in Afrika, um Kinder frühzeitig vor akuter schwerer Mangelernährung und Krankheiten zu schützen.
  • Die Vinzenzgemeinschaft Eggenberg kümmert sich um Menschen in Österreich, die - aus der Bahn geraten - in Armut leben: Suchtabhängige, Obdachlose, Haftentlassene, etc.