Unser Engagement - Nachhaltiges Handeln
Wir setzen Zeichen.
Wir sind überzeugt, dass verantwortungsvolles unternehmerisches Wirtschaften Hand in Hand geht mit sozialem Engagement und ökologischem Handeln. Wir investieren in den Klimaschutz und wollen ab 2026 net zero wirtschaften. Daher setzen wir konsequent zahlreiche Maßnahmen zur Reduktion unserer Treibhausgas-Emissionen. Wir achten auf das Wohlergehen und die Gesundheit unseres BOI-Teams. Seit mehr als 10 Jahren spenden wir 10 % unseres Jahresgewinns an Sozial- und Umweltorganisationen.
BOI wird ab 2026 net zero wirtschaften!
Wir sehen es als unsere Verpflichtung, unseren Planeten möglichst wenig zu belasten.
Wir alle stehen vor existenziellen Bedrohungen durch den Klimawandel. Nur durch kollektive Veränderungen unserer Lebens- und Wirtschaftsweise können wir die Klimakatastrophe abwenden und so eine lebenswerte Umwelt für uns und zukünftige Generationen sichern. Wir alle teilen die Verantwortung, den Ausstoß von Treibhausgasen drastisch zu reduzieren. Wir fordern eine starke Klimapolitik, um einen sozial gerechten Übergang zu klimaschonendem Wirtschaften und globalen Net Zero Emissionen zu ermöglichen. Wir rufen aber nicht nur die Regierungen weltweit auf, ihren Beitrag zu leisten, sondern wollen auch unseren Teil dazu beitragen.
Seit mehr 10 Jahren setzen wir Maßnahmen, um die ökologische Belastung durch unsere wirtschaftliche Tätigkeit möglichst gering zu halten. Und wir wollen - gemäß unserer Philosophie "better organized information" - in unseren Klimaschutzbemühungen noch besser werden und als BOI aktiv zur Erreichung der Ziele des Pariser Klimaabkommens beitragen. Aus diesem Grund haben wir uns verpflichtet, unsere Treibhausgas-Emissionen drastisch zu reduzieren und spätestens 2026 net zero zu wirtschaften.
Die unvermeidbare Restmenge an Emissionen werden wir mit Maßnahmen zur Beseitigung und dauerhaften Speicherung von Treibhausgasen ausgleichen, sodass in der Atmosphäre keine Emissionen aus unserer wirtschaftlichen Tätigkeit verbleiben. Dieses Ziel wollen und können wir gemeinsam erreichen – von der Geschäftsführung bis zu den einzelnen Mitarbeitenden.
Unsere Vision ist eine Welt, in der Klimaschutz Teil eines jeden Unternehmens ist. BOI will eine Vorbildfunktion einnehmen und dadurch andere inspirieren, ähnliche Schritte zu setzen. In unserer Net Zero Strategie können Sie nachlesen, wie wir als kleines IT-Unternehmen unser Ziel erreichen wollen.
Wir sind seit September 2022 Klimabündnisbetrieb.
BGF - Betriebliche Gesundheitsförderung
Geht es den Angestellten gut, geht es auch dem Unternehmen gut!
Im Frühjahr 2020 haben wir uns entschieden, noch mehr für die physische und psychische Gesundheit des BOI Teams zu tun. Daher haben wir ein Projekt zur Betrieblichen Gesundheitsförderung gestartet. Am 4. April 2022 wurde uns für den Zeitraum 2022 bis 2024 das Gütesiegel der betrieblichen Gesundheitsförderung verliehen.
Die Maßnahmen
- Begleitung durch zertifizierte BGF-ProjektleiterInnen
- Evaluierung zu Belastungen, Zufriedenheit, Gesundheit und Ressourcen
- Gesundheitsgespräche & Workshops zur Ausarbeitung notwendiger und geeigneter Maßnahmen
- Umsetzungsphase (Dauer ca. 1 Jahr)
- Zweite Evaluierung und Reflexion
- Gütesiegel
Die Vorteile
- Verringerung individueller gesundheitlicher Risikofaktoren, auch für das Auftreten chronischer Krankheiten und damit längerfristig für Frühinvalidität
- Verbesserung des individuellen Wohlbefindens und der Arbeitszufriedenheit
- Förderung der Kommunikationsstrukturen und Verbesserung des Betriebsklimas
- Fehlzeitenreduzierung bzw. Verminderung von Krankenständen
- Erhöhung von Konkurrenzfähigkeit und Marktchancen des Unternehmens
- Generelle Effizienzsteigerung und Verbesserung des Unternehmensimages
Die individuelle Gesundheit der MitarbeiterInnen ist ein wesentlicher Faktor für ein langfristig erfolgreiches, konkurrenzfähiges Unternehmen.
Die betriebliche Gesundheitsförderung ist eine moderne Unternehmensstrategie, die Firmen dabei unterstützt, gesundheitsfördernde Maßnahmen umzusetzen. Davon profitieren nicht nur die MitarbeiterInnen, sondern das gesamte Unternehmen: Zufriedene, gesunde Angestellte arbeiten effizienter, motivierter und damit erfolgreicher. Stressbedingte Krankenstände, Unachtsamkeiten oder gar Arbeitsunfälle können reduziert oder ganz vermieden werden.
Wir als BOI finden, dass dies eine Gelegenheit ist, die nicht ungenutzt bleiben darf. Nicht nur, weil wir als sozial sehr engagiertes Unternehmen ein generelles Augenmerk auf unsere Mitmenschen haben. Sondern auch, weil Veränderung und Verbesserung immer bei einem selbst beginnt. Wir gehen mit gutem Beispiel voraus!
„Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens,
und nicht nur das Fehlen von Krankheit und Gebrechen.“
WHO, 1946
Soziales Engagement
Soziales Engagement bedeutet für uns, den ökonomischen Erfolg mit anderen zu teilen.
BOI ist Sponsor von „B-O-Ideas – Besser organisierte Ideen“, einem österreichischen Verein, der weltweit soziale und ökologische Ideen unterstützt, um unsere Welt zu einem besseren Ort für alle zu machen! Nähere Infos zu dem von BOI gesponsorten Verein „B-O-Ideas“ finden Sie unter www.b-o-ideas.com.
Darüber hinaus spendet BOI jährlich 10 % des Jahresgewinns an gemeinnützige Organisationen, die mithelfen, Not zu lindern. Neben global agierenden karitativen Einrichtungen geht unsere Unterstützung auch an kleinere, soziale Initiativen in Österreich und im Ausland.
BOI unterstützt folgende soziale Organisationen und Projekte:
Make a Difference Nepal
Nach der verheerenden Erdbebenkatastrophe 2015 in Nepal wurde – mit maßgeblicher Unterstützung von BOI – die nepalesische soziale Nonprofit-Organisation Make a Difference Nepal (MDN)gegründet, um den Menschen in Nepal unmittelbar und direkt zu helfen.
Make a Difference Nepal arbeitet im Bildungs- und Gesundheitssektor, in Kooperation mit mehreren Schulen im Kathmandutal und im Distrikt Gorkha, einem der vom Erdbeben am stärksten betroffenen Gebiete.
Folgende Hilfsprojekte konnten u.a. bereits verwirklicht werden:
- Soforthilfe für zerstörte Schulen: Wandtafeln, Sicherung von sauberem Trinkwasser und Wasser für Toiletten etc.
- Versorgung mit Winterkleidung und Sanitärartikeln, Schul- und Spielmaterialien
- Workshops zum Thema Hygienemaßnahmen, gesunde Ernährung, frühkindliche Erziehung
Weitere Informationen zur Arbeit von Make a Difference Nepal finden Sie unter www.mdnepal.org.np sowie auf facebook.
Warme Umarmungen für Glühwürmchen, ein Projekt von MDN
Ziel des über den Verein B-O-Ideas von BOI gesponsorten Projektes Glühwürmchen von MDN (nepalesisch: Junkiri) ist es, nepalesische SchülerInnen und LehrerInnen weiterzubilden und den regelmäßigen Schulbesuch der Kinder zu fördern.
Dies ist nur in intensiver Zusammenarbeit mit den LehrerInnen vor Ort möglich. Für das Glühwürmchen Projekt an der Shree Setidevi Adharbhut Vidhyalaya School im Distrikt Dhadhing sind es 5 LehrerInnen, die an dieser Grundschule 60 Kinder aus armen, benachteiligten Familien unterrichten. Für diese Kinder im Alter von 5-10 Jahren wurden in den letzten Jahren viele verschiedene Informationsprogramme durchgeführt.
Nur wer sich wohlfühlt und nicht friert, kann auch gut lernen.
Im Jänner 2023 wurden daher im Rahmen der Aktion Warme Umarmungen dringend benötigte warme Jacken und Hauben an die Kinder verteilt. Dies sollte nicht nur dazu dienen, die Familien finanziell zu entlasten, sondern auch den Schulbesuch der Kinder im harten nepalesischen Winter zu erleichtern. Die Übergabe der kuscheligen Sweater und Hauben war ein voller Erfolg!
Weitere Informationen über den Verein "B-O-Ideas" auf www.b-o-ideas.com.
Laafi – Initiative für Entwicklung
Laafi – Initiative für Entwicklung unterstützt seit 1994 in enger Kooperation mit Dorfgemeinschaften und lokalen Initiativen verschiedenste Gesundheitsprojekte in Burkina Faso. In den letzten Jahren wurde im Dorf Poin ein Spital gebaut und im Dorf Tiessourou das örtliche Spital generalsaniert. Die Spitäler sind in Betrieb, das Personal zur Krankenbetreuung wird vom Staat zur Verfügung gestellt. Ein wesentliches Problem war die Versorgung mit Strom, da keine öffentliche Stromversorgung in der entlegenen Region zugänglich ist.
Durch die Unterstützung von BOI konnten zwei Photovoltaikanlagen für Tiessourou und Poin angeschafft werden, sodass nun jederzeit medizinische Versorgung der Bevölkerung garantiert ist.
Weitere Informationen zur Arbeit von Laafi – Initiative für Entwicklung finden Sie unter www.laafi.at
Flüchtlingsprojekt Ute Bock
Das Flüchtlingsprojekt Ute Bock ist ein gemeinnütziger österreichischer Verein, der geflüchtete Menschen mit kostenlosen Beratungs- und Betreuungsangeboten unterstützt. Die Sozialarbeiterin Frau Ute Bock war die Gründerin dieses humanitären Projektes, ihr Name steht als Sinnbild für eine menschliche, respektvolle und faire Asylpolitik.
Die Angebote des Flüchtlingsprojektes umfassen:
- Sozialberatung
- Wohnbetreuung und Unterkünfte
- Alphabetisierungs- und Deutschkurse
- Arbeitsintegration
Weitere Informationen zur Arbeit vom Flüchtlingsprojekt Ute Bock finden Sie unter www.fraubock.at.
Nothilfe Jemen der Diakonie Österreich
Die Diakonie Österreich Katastrophenhilfe unterstützt gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen seit Juli 2019 Teile der Bevölkerung Jemens. Der seit 2015 anhaltende Konflikt im Jemen hat das Land in eine unermessliche Not gestürzt. 80 Prozent der Bevölkerung sind mittlerweile auf humanitäre Hilfe angewiesen.
Diakonie Österreich unterstützt Binnenvertriebene und Haushalte der marginalisierten Randgruppe Muhamasheen durch die Bereitstellung von finanziellen Mitteln. Damit können 126 Haushalte ihre dringendsten Grundbedürfnisse an Nahrungsmitteln, Kochgas und Hygieneartikel für sechs Monate decken. Des Weiteren haben Mitglieder aus 335 Haushalten durch Cash for Work Maßnahmen die Möglichkeit einer Beschäftigung nachzugehen, ein Einkommen zu erwirtschaften und ebenfalls ihren wesentlichen Bedarf zu sichern.
Weitere Informationen zum Projekt Nothilfe Jemen finden Sie unter https://katastrophenhilfe.diakonie.at/weltweit-aktiv/jemen
Weitere Hilfsorganisationen, die wir unterstützen
- Ärzte ohne Grenzen leisten weltweit medizinische Nothilfe in Krisen- und Kriegsgebieten - oftmals unter gefährlichen Bedingungen für ihr eigenes Leben.
- Caritas hilft weltweit Menschen in Notlagen ungeachtet ihrer Herkunft, Religion und des Geschlechts.
- Das Österreichische Rote Kreuz unterstützt derzeit die lokalen Rotkreuz-Gesellschaften in Äthiopien, Jemen, Kenia, Somalia, Südsudan und Uganda, um den von Hungersnot bedrohten Menschen zu helfen.
- Jugend Eine Welt – Don Bosco Aktion Österreich arbeitet in der nationalen und internationalen Jugendhilfe und nachhaltigen Entwicklungszusammenarbeit, um jungen Menschen Halt und Orientierung für ihren Lebensweg zu geben.
- Die Dachmarke Nachbar in Not ist eine Stiftung mit den acht großen österreichischen Hilfsorganisationen und dem ORF als Medienpartner. Unsere Spende hilft im Kampf gegen die Hungerkatastrophe in Afrika.
- UNHCR setzt sich weltweit dafür ein, dass Menschen, die von Verfolgung bedroht sind, in anderen Staaten Asyl erhalten.
- UNICEF Österreich hilft u.a. in den Hungerregionen in Afrika, um Kinder frühzeitig vor akuter schwerer Mangelernährung und Krankheiten zu schützen.
- Die Vinzenzgemeinschaft Eggenberg kümmert sich um Menschen in Österreich, die - aus der Bahn geraten - in Armut leben: Suchtabhängige, Obdachlose, Haftentlassene, etc.